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Veranstaltung der Agentur Barrierefrei NRW

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Copyright: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. , Illustrator: Stefan Albers

Im Durchschnitt verbringen Menschen in Deutschland 48 Minuten pro Tag damit, Nachrichten zu konsumieren. Ein Leben ohne ständigen News-Nachschub? Eigentlich unvorstellbar. Doch für Menschen, die auf den barrierefreien Zugang zu Infos angewiesen sind und zum Beispiel Leichte Sprache benötigen, ist das oft Realität: Es exisiteren bislang nur sehr wenige Angebote, selbst bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Unsere Beispiele für leicht verständliche Nachrichten geben einen Überblick.

Zwei linke Hände zeigen mit den Handflächen nach oben, dabei liegt die obere Hand auf der unteren. Die rechte Hand berührt die obere Hand mit dem Zeigefinger und kommuniziert so mit dem anderen Menschen.
Copyright: DBSV/Strutz

Ursprünglich hat er mal Musik studiert in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Doch diese Pläne musste der junge Klavierkünstler Heinrich Landesmann leider ad acta legen, da er mit 15 Jahren ertaubte und später auch erblindete.

Trotz dieser Einschränkungen gilt er als Verfasser von zahlreichen, teils gesellschaftskritischen Feuilletons, Gedichten und Essays. Da seine Veröffentlichungen nicht jedem in der damaligen Zeit passten, legte er sich ein Pseudonym zu: Hieronymus Lorm.

Bildcollage aus einem Stier der auf einem blau-grünen Hintergrund steht mit dem WDR 5-Logo und der Aufschrift "Interview mit der Agentur Barrierfrei NRW"

Ab Juni 2025 sind viele private Unternehmen verpflichtet Online-Dienstleistungen barrierefrei anzubieten. Noch läuft die Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) langsam. Welche Gründe gibt es dafür? Annika Nietzio von der Agentur Barrierefrei NRW beantwortet die wichtigsten Fragen dazu in einem Interview im WDR 5 Wirtschaftsmagazin.

Zwei Hände, die auf einer Braille-Tastatur für den PC liegen. Im Hintergrund, unscharf zu erkennen, der Laptop inklusive Bildschirm.
Copyright: Gesellschaftsbilder

Sehbehinderte und blinde Menschen nutzen häufig für Computer-Arbeiten einen sogenannten Screenreader.
Dieser liest die entsprechenden Inhalte von Dokumenten und Webseiten vor. Dafür nutzt er die im Hintergrund hoffentlich angelegte Struktur eines Dokuments beziehungsweise einer Seite.

Ausschnitt aus der Checkapp: Frage Sind die erhöhten Spielbereiche unterfahrbar? und Gibt es Spielgeräte, die alle Sinne ansprechen? mit Bildern

Haben Sie einen Spielplatz in der Nähe? Oder haben Sie und Ihre Kinder einen Lieblingsspielplatz? Und haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie inklusiv dieser Spielplatz eigentlich ist?

Testen Sie unseren neuen Spielplatz-Check!

Das System fragt schriftlich: Du hast Hilfe angefordert. Soll ich Alarm auslösen und Hilfe organisieren? Zur Antwort stehen ein roter Button für Ja und ein blauer Button für Nein.

In den letzten Jahren wurden immer mehr Assistenzsysteme entwickelt, die Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit, Selbständigkeit und Komfort im Alltag bieten sollen. Unter der Produktgruppe 52 erhalten sie nach und nach Einzug in das Hilfsmittelverzeichnis und können bei Vorliegen eines Pflegegrads durch die Pflegekassen refinanziert werden

Logo NRW inklusiv Inklusionsscheck

Schnell sein, lohnt sich: Denn die Landesregierung NRW vergibt noch bis 30. September 2024 den Inklusionsscheck NRW. Mit diesem „Scheck“ werden Maßnahmen und Projekte gefördert, die die Barrierefreiheit in NRW stärken und die Teilhabe für alle Menschen erhöhen. Das kann eine barrierefreie Vereins-Webseite sein, das nächste barrierefreie Nachbarschaftsfest oder die lang ersehnte Rampe für das Clubhaus.

Ein Orang-Utan-Baby liegt auf dem Rücken und schaut etwas verträumt in die Kamera, daneben liegt entspannt ein anderer Orang-Utan

In drei Tagen beginnen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien.

Damit die lang ersehnte Zeit nicht schnell zu langweiligsten Zeit mutiert, haben wir uns stichprobenartig durch das Angebot der regionalen Zoos und Tierpark-Anlagen geklickt. Dabei sind wir auf interessante barrierefreie Angebote gestoßen, die nicht nur Rollstuhlfahrende in den Fokus nehmen. Unsere Übersicht erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Daria Frank steht auf der Bühne am Rednerpult und spricht. Es sind einige Zuschauende von hinten unscharf zu erkennen.
Copyright: KSL.Arnsberg, Martina Hengesbach

Am vergangenen Samstag fand der Fachtag „politische Partizipation“ im Kommunikations- und Inklusionszentrum „Färberei“ in Wuppertal statt, zu dem das Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben Düsseldorf (KSL) Behindertenbeiräte sowie Inklusions- und Behindertenbeauftragte aus NRW eingeladen hatte.

Unsere Kollegin Daria Frank von der Agentur Barrierefrei NRW informierte die Anwesenden in ihrem Vortrag über die bauliche Barrierefreiheit und gab wertvolle Tipps und praxisnahe Anwendungs- sowie Umsetzungsbeispiele.