Privatsphäre-Einstellungen öffnen
Veranstaltung der Agentur Barrierefrei NRW

Aktuelles

Aktuelle Meldungen

EIn Mann liest zufrieden in einem Buch mit Leichter Sprache. Diese Zeichnung wird oft als Symbol für Leichte Sprache verwendet.
© Lebenshilfe Bremen / Stefan Albers

Auf einen Blick erkennen können, um welches Thema es geht: Das ermöglicht die Leichte Sprache Nutzern durch das Verwenden von Bildern, die die Text-Aussage verstärken. Welche Bild-Typen sich wann eignen und worauf Sie bei der Bild-Auswahl achten sollten, erfahren Sie in diesem neuen Umsetzungstipp.

Illustration zeigt 2 Strichmännchen, die beschwichtigen, und 3 Strichmännchen, die zu einer Revolution/zum Kampf aufrufen
Copyright: Stadtarchiv Münster

Denkmäler, insbesondere Krieger-Denkmäler, benötigen einen (textlichen) Rahmen, damit die Menschen sie verstehen und besser einordnen können. Doch wie erreicht man das?

Gemeinsam haben sich der Direktor Dr. Peter Worm und der Referent für Historische Bildungsarbeit Dr. Jan Matthias Hoffrogge vom Stadtarchiv Münster Gedanken dazu gemacht und Antworten in einer inklusiven Weise gefunden. In unserem Interview berichten sie über ihre Arbeit.

Das ganze Interview lesen Sie auf nachstehender Seite.

 

Illustration einer Gruppe unterschiedlicher Menschen, die teils sitzend, teils stehend unter Sonnenschirmen und mit Sonnenbrillen fröhlich beisammen sind
Illustration: Inga Kramer

Was passiert genau bei einer Darm-Krebs-Vorsorge-Untersuchung? Wie kann man Haut-Krebs frühzeitig erkennen? Und wie kann ich mich und meine Haut vor zu viel Sonne richtig schützen? Arztgespräche und Vorsorge-Untersuchungen stellen für Laien generell keine leichte Situation dar. Noch schwieriger wird es für Menschen, die Lernschwierigkeiten oder eine geistige Behinderung haben oder nicht gut Deutsch sprechen, und daher auf Informationen in Leichter Sprache angewiesen sind.

Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. hat diesen Bedarf erkennt und bietet Lösungen an.

Screenshot der Kampagnen-Webseite "Bist du behinderend?" mit dem Aufruf: Zeig uns dein barrierefreies NRW!

Mit dieser bewusst provokanten beziehungsweise irritierenden Fragestellung wollen die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben NRW (KSL NRW) viele Menschen zum Nachdenken anregen. Worüber?

Über die sichtbaren und auch unsichtbaren Barrieren, vor denen viele Menschen stehen. Und wie wichtig Barrierefreiheit ist. Um sich diesem Thema anschaulich zu nähern, haben sie sehr alltagsnahe Videos produzieren lassen.

Plakat zeigt Logo "Demokratie braucht Inklusion" und die Webseite www.behindertenbeauftragter.de
Plakat am Kleisthaus Berlin

Am 26. März 2024 jährt sich das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention, kurz UN-BRK, in Deutschland zum 15. Mal.

Jahre zuvor sammelte die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) Vorschläge zum Schutz und zur Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderungen und beschloss diese in besagter Konvention. Deutschland verabschiedete dieses Ratifizierungsgesetz im Dezember 2008. Nach vorgeschriebenen Fristen ist es seit dem 26. März 2009 verbindlich. Wie geht es weiter?

 

Eine Gruppe von Feiernden, die alle zur Bühne schauen und klatschen. Nur eine junge Frau mit Downsydrom blickt lachend direkt in die Kamera.
Copyright: Ludolf Dahmen, LVR

Bereits im vergangenem Jahr rief der Landschaftsverband Rheinland, LVR, den Veranstaltungs-Wettbewerb „Feiern für alle“ aus.

Anfang März 2024 kürte die Jury nun die drei Gewinnerinnen und Gewinner.

Birgit Elsner, die diesen Wettbewerb mitentworfen hat, erläutert im Interview die Idee dahinter und verrät, welche Veranstaltungen nun gewonnen haben.

Logo Handbuch der Selbstbestimmung Gesundheit

Es ist nicht immer einfach, an alle Fragen zu denken, die man sich im Vorfeld überlegt hat, währenddessen man im Behandlungszimmer sitzt und mit der Ärztin oder dem Arzt spricht. Da können wesentliche Fragen und Informationen schon mal vergessen werden. Um so wichtiger ist es, sich Notizen zu machen und bereits vor dem Arztbesuch alle relevanten Unterlagen griffbereit zu haben. Das dachte sich auch die LAG Selbsthilfe NRW und entwickelte mit ihren rund 130 Mitgliedsverbänden das Handbuch Selbstbestimmung Gesundheit.

Abschlussdiskussion mit den Teilnehmenden der Fachtagung

„Bei der Entwicklung von digitalen Angeboten und Werkzeugen sollten Menschen mit Behinderungen von Anfang an beteiligt werden. Sie sind Expert*innen in eigener Sache und wissen am besten, welche Barrieren gar nicht erst entstehen sollten. Ihre Beteiligung ermöglicht es den Anbietenden, Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die alle gut nutzen können. Barrierefreiheit auch im digitalen Raum ist ein Gewinn für alle und ein Qualitätsmerkmal eines modernen Landes.“

Logo Welttag des Hoerens

Gut hören können ist für viele Menschen selbstverständlich. Allerdings leiden nach WHO-Kriterien etwa 10 Millionen Menschen an einer Schwerhörigkeit. 5,8 Millionen Personen über 15 Jahren müssten zudem mit einem Hörverlust von mehr als 35 Dezibel leben, davon hätten nur 2 Millionen Betroffene ein Hörsystem.