Wie können sich Dortmunder Bürger an der Planung ihrer Stadt in Bezug auf Barrierefreiheit beteiligen?
Zu diesem Thema luden der Seniorenbeirat und das Behindertenpolitische Netzwerk der Stadt Dortmund ihre Mitglieder und Interessierte aus Verwaltung und Politik am 27. Februar ins Dortmunder Rathaus ein und rund 20 Personen folgten dieser Einladung. Gemeinsam mit Christiane Vollmer, der Behindertenbeauftragten der Stadt, referierte Martin Philippi von der Agentur Barrierefrei über gesetzlich verankerte Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen des Bauleitplanungs- und des Baugenehmigungsverfahrens von städtischen Gebäuden und bei der Aufstellung des Nahverkehrsplanes.
Schon bereits in der Vergangenheit wurden Anregungen von Menschen mit Beeinträchtigungen in Beteiligungsverfahren eingebracht. Nun sollen konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung der Beteiligungsmöglichkeiten in der Stadtplanung erarbeitet werden.
Auf dem Bild von links nach rechts: Franz Kannenberg, Vorsitzender des Dortmunder Seniorenbeirats, Martin Philippi, Agentur Barrierefrei NRW, Richard Schmidt, stellvertretender Vorsitzender des Behindertenpolitischen Netzwerks, und Christiane Vollmer, Behindertenbeauftragte der Stadt Dortmund.
Erstellt am 11.03.19