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WDR berichtet über Kürzungen bei der Agentur Barrierefrei NRW

Schlechte Nachrichten für Menschen mit Behinderungen in NRW — und für alle, die sich in Kommunen, öffentlichen Einrichtungen oder bei der Selbsthilfe für Barrierefreiheit und gleichberechtigte Teilhabe einsetzen: Die Landesregierung will die Förderung für die Agentur Barrierefrei NRW im Jahr 2025 um 40 Prozent kürzen. Der WDR gibt in einem aktuellen Beitrag der Lokalzeit Dortmund einen Einblick in das vielfältige Beratungs- und Unterstützungsangebot der Agentur und macht auch deutlich, welche Angebote bald ganz wegfallen oder stark eingeschränkt werden müssen. WDR-Lokalzeit Dortmund in der WDR-Mediathek

Eines ist klar: Wird der Etat der Agentur wie geplant gekürzt, müssen Stellen gestrichen werden. Über viele Jahre erworbenes Knowhow, von dem sowohl die Interessensvertretungen der Menschen mit Behinderungen als auch viele Kommunen profitiert haben, geht dem Land dauerhaft verloren: Das pro-aktive Aufspüren von Barrieren im öffentlichen Raum fällt ebenso weg wie die barrierefrei eingerichtete Musterwohnung, in der Hilfsmittel für selbstständige Teilhabe im Alltag und Berufsleben ausprobiert werden können. Auf eine neutrale und umfassende Beratung zu guten Lösungen für Barrierefreiheit müssen die Ratsuchenden demnächst länger warten.

Welche Folgen dies ganz konkret hat, warum Barrierefreiheit aktuell so wichtig ist wie noch nie und wie das Beratungsangebot im kommenden Jahr aussehen wird, erklärt Annika Nietzio von der Agentur Barrierefrei NRW im Studiogespräch.
Hier gibt es die ganze Sendung in der WDR Mediathek.

Ein Reporter vom WDR filmt eine Beratungssituation in der Musterwohnung

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