In Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund wurden bereits Gebäude wie das Heinz-Hilpert-Theater, die Cineworld, das Bürgerzentrum Gahmen oder auch Kirchen, die Halte-Stellen in den Stadtteilen und das Rathaus durch geschulte Studierende geprüft und vermessen. Zugangswege, Zugänge zu Räumen und Toiletten standen dabei im Fokus.

Neben Informationen zur Barrierefreiheit listet das Portal auch vorhandene Ausstattungsmerkmale, Informationen zu Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten für einzelne Nutzergruppen auf, die den Bürgerinnen und Bürgern, die Planung des Besuchs im Vorfeld und den Besuch als solches erleichtern sollen.

Über die Lünener Gebäude hinaus umfasst die NRW informierBar Daten zu rund 1000 Gebäuden aus rund 150 Kommunen in NRW.

Daria Frank von der Agentur Barrierefrei NRW ist erfreut über die Unterstützung der Stadt Lünen: "Selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Stadt ist nur erreichbar, wenn sich Kommunen für dieses Ziel engagieren." Der Barrierefreiheit müsse eine hohe Priorität eingeräumt werden: "Gemeinsam mit Experten wie dem Behindertenbeirat der Stadt Lünen schärfe man den Blick für barrierefreie Lösungen."