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Ein vielseitig einsetzbarer Werkzeugkasten für die digitale Barrierefreiheit

Die Teilhabe 4.0 - Toolbox bietet Ihnen gezielte Unterstützung bei der Gestaltung einer barrierefreien Arbeitswelt sowie bei der Gestaltung barrierefreier Produkte und Dienstleistungen für Kunden und Bürger.

Einige ausgedruckte Seiten der toolbox

Die Toolbox wird im Projekt „Teilhabe 4.0 - Digitalisierung der Arbeitswelt barrierefrei gestalten“ das vom KBV geleitet wird regelmäßig um neue Tools erweitert.

Die Teilhabe 4.0 - Toolbox bietet gezielte Informationen und Unterstützung für die Zielgruppen:

  • Einkauf
  • Entwicklung
  • Management
  • Öffentlichkeitsarbeit

Ausgewählte und speziell entwickelte Tools bieten dabei in jeder Phase der Umsetzung der Barrierefreiheit in Behörden oder Unternehmen gezielt Unterstützung. Die Toolbox wird durch Schulungsangebote für Behörden sowie kleine und mittlere Betriebe ergänzt. Mehr Informationen dazu auf dem Schulungsportal des Projekts Teilhabe 4.0.

Das Projekt unterstützt mit der Teilhabe 4.0 - Toolbox u. a.

  • die Umsetzung der europäischen Web-Richtlinie 2016/2102 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen in Deutschland
  • die Umsetzung des europäischen Barrierefreiheitsgesetzes (European Accessibility Act – EAA), das national durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) Anforderungen an die Barrierefreiheit von bestimmten Produkten und Dienstleistungen wie Bankgeschäften, Online-Handel, e-Books und Fahrkartenautomaten regelt

Damit kommt Deutschland der mit der UN-Behindertenrechtskonvention eingegangenen Verpflichtung nach, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um für Menschen mit Behinderungen den gleichberechtigten Zugang u.a. zu Informations- und Kommunikations-Technologien und –Systemen zu gewährleisten, sowie den Zugang von Menschen mit Behinderungen zu neuen Technologien u. a. durch die Förderung von „Universellem Design“ zu fördern.

Das Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV) der Evangelischen Stiftung Volmarstein führt zusammen mit der BAG Selbsthilfe und u. a. in Kooperation mit der Rehabilitationstechnologie der Technischen Universität Dortmund das „Teilhabe 4.0“-Projekt durch. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert.

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